Dienstag, 28. Dezember 2010

Noch mal zum Thema Werbung

Manchmal hilft es, wenn man das Kleingedruckte liest. Offenbar gehört es nicht zu den Nutzungsbedingungen von Googles Werbeprogramm AdSense, Surfer per verbaler Aufforderung zum Klicken auf Anzeigen zu animieren.
Dass es aber durchaus sinnvoll ist, der Werbung Beachtung zu schenken, zeigt das Beispiel einer Leserin des gestrigen - und mittlerweile von mir gelöschten - Blogeintrags. Sie entdeckte durch die Anzeigen eine wirklich gute Badminton-Seite, auf der sie ihrem Mann einfach neues Sportzeugs kaufen kann. "Hätte ich das doch vor dem Fest gewusst" - ihr Fazit.


Sonntag, 5. Dezember 2010

Pressefreiheit in Gefahr

Ganz schön reißerisch diese Überschrift, nicht wahr? Aber sie ist leider wahr. Warum: Man muss sich nur die Geschehnisse rund um Wikileaks anschauen. Doch der Reihenfolge nach:
Jeder angehende Journalist sollte den Watergate-Skandal kennen, der mit Dustin Hoffman und Robert Redford in den Hauptrollen verfilmt worden ist. Durch ihre Recherchen und Artikel brachten die Reporter Woodward und Bernstein den US-Präsidenten Richard Nixon zu Fall. Sie hatten eine Quelle, die offenbar weit oben in einer der Behörden sitzen musste: "Deep Throat". Erst 2005, also 33 Jahre nach dem Beginn der Affäre, offenbarte sich Mark Felt, die damalige Nummer 2 des FBI, als Deep Throat. Wollen wir wetten, dass es heutzutage nicht so lange dauern würde.


Mittwoch, 1. Dezember 2010

Außenseiter - aber bestimmt nicht Spitzenreiter

Ich reagiere ja besonders allergisch auf neue soziale Netzwerke, die der Meinung sind, sich in irgendeine Relation zu Facebook setzen zu müssen. "Besser als Facebook" ist da mein absoluter Favorit. Die Steigerung ist da nur mit dem "Facebook-Killer" zu erreichen. Diese Bezeichnung vergibt die Netz-Journaille im Moment gern dem neuen Diaspora - das in einer Vorab-Vorab- also einer alpha-Version da ist. Halt nicht ganz: Man kann auf der Seite JoinDiaspora eine Einladung anfordern, immerhin.