Wer regelmäßig mit Bus und Bahn in der Stadt unterwegs ist, erinnert sich bestimmt an verpasste letzte Bahnen am Abend (vor 20 Jahren). Oder an Bus-Verbindungen auf A4-Ausdrucken, die man zu Hause gemacht hatte - und dort auch gern mal vergessen hatte (vor 10 Jahren). Und heute? Wie es so schön heißt: there's an app for that. Und nun auch eine mit großem Namen: Google Maps...
Bis vor kurzem setzte ich für meine (öffentlichen) Bus- und Bahnfahrten in Berlin und Hamburg ausschließlich auf die kostenlose App "Öffi", die es nur für Android gibt, und zwar hier. Ich weiß leider nicht, ob es ein gutes Äquivalent fürs iPhone gibt. Hinter Öffi steht ein begeisterter Programmierer namens Andreas Schildbach, der sich übrigens über Spenden aller Art freut. (Ja, ich habe schon gespendet.) Ich bin mit der App sehr zufrieden, führt sie mich doch fast immer verlässlich ans Ziel - und zwar in vielen Städten Deutschlands und sogar im Ausland.
Google macht auch in Nahverkehr
Und nun kommt der Internetgigant Google daher und bringt seine "Transit"-Funktion in Google Maps auch nach Deutschland. Schon etwas länger in München, seit kurzem auch nach Berlin, was mich natürlich neugierig machte. Sagen wir es kurz: Man merkt zwar optisch und inhaltlich schon Unterschiede zwischen einem Ein-Mann-Betrieb und einem Weltkonzern. Aber, lieber Andreas Schildbach: Sie müssen sich nicht im Geringsten verstecken.
Hier ein paar Screenshots von Öffi und Google Maps:
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Öffi braucht Adressen oder Haltestellen |
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Viele Verbindungen auf einmal |
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Im Querformat gibt es die Landkarte dazu |
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Google Maps akzeptiert auch Restaurants u.ä. |
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Details bekommt man durch Hochschieben |
Die beiden Apps im Vergleich
Der größte Pluspunkt für Google: Gebe ich bei Google Maps (egal ob am PC oder auf dem Smartphone) als Ziel etwa ein Restaurant ein, führt mich die App auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. Bei Öffi brauche ich immer eine Adresse oder eine Haltestelle. Mit Google kann ich zudem auch vergleichen, wie lange ich zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto für die Strecke brauche. Optisch wirkt das bei Google zudem alles etwas geschmeidiger. Und Google Maps geht auch auf dem iPhone.
Für Öffi spricht prinzipiell, dass es anders als Google Transit in großen Teilen Deutschlands verfügbar ist.
Das Wichtigste aber: Die Verbindungen selbst unterschieden sich beim Ausprobieren nicht. Das verwundert auch nicht so sehr, weil auf das gleiche Datenmaterial zurückgegriffen wird. Und so werde ich wohl beide Apps verwenden, je nachdem, was ich grade brauche.
Wer regelmäßig mit Bus und Bahn in der Stadt unterwegs ist, erinnert sich bestimmt an verpasste letzte Bahnen am Abend (vor 20 Jahren). Oder an Bus-Verbindungen auf A4-Ausdrucken, die man zu Hause gemacht hatte - und dort auch gern mal vergessen hatte (vor 10 Jahren). Und heute? Wie es so schön heißt: there's an app for that. Und nun auch eine mit großem Namen: Google Maps...
Bis vor kurzem setzte ich für meine (öffentlichen) Bus- und Bahnfahrten in Berlin und Hamburg ausschließlich auf die kostenlose App "Öffi", die es nur für Android gibt, und zwar hier. Ich weiß leider nicht, ob es ein gutes Äquivalent fürs iPhone gibt. Hinter Öffi steht ein begeisterter Programmierer namens Andreas Schildbach, der sich übrigens über Spenden aller Art freut. (Ja, ich habe schon gespendet.) Ich bin mit der App sehr zufrieden, führt sie mich doch fast immer verlässlich ans Ziel - und zwar in vielen Städten Deutschlands und sogar im Ausland.
Google macht auch in Nahverkehr
Und nun kommt der Internetgigant Google daher und bringt seine "Transit"-Funktion in Google Maps auch nach Deutschland. Schon etwas länger in München, seit kurzem auch nach Berlin, was mich natürlich neugierig machte. Sagen wir es kurz: Man merkt zwar optisch und inhaltlich schon Unterschiede zwischen einem Ein-Mann-Betrieb und einem Weltkonzern. Aber, lieber Andreas Schildbach: Sie müssen sich nicht im Geringsten verstecken.
Hier ein paar Screenshots von Öffi und Google Maps:
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Öffi braucht Adressen oder Haltestellen |
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Viele Verbindungen auf einmal |
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Im Querformat gibt es die Landkarte dazu |
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Google Maps akzeptiert auch Restaurants u.ä. |
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Details bekommt man durch Hochschieben |
Die beiden Apps im Vergleich
Der größte Pluspunkt für Google: Gebe ich bei Google Maps (egal ob am PC oder auf dem Smartphone) als Ziel etwa ein Restaurant ein, führt mich die App auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. Bei Öffi brauche ich immer eine Adresse oder eine Haltestelle. Mit Google kann ich zudem auch vergleichen, wie lange ich zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto für die Strecke brauche. Optisch wirkt das bei Google zudem alles etwas geschmeidiger. Und Google Maps geht auch auf dem iPhone.
Für Öffi spricht prinzipiell, dass es anders als Google Transit in großen Teilen Deutschlands verfügbar ist.
Das Wichtigste aber: Die Verbindungen selbst unterschieden sich beim Ausprobieren nicht. Das verwundert auch nicht so sehr, weil auf das gleiche Datenmaterial zurückgegriffen wird. Und so werde ich wohl beide Apps verwenden, je nachdem, was ich grade brauche.
Früher war mal ausnahmsweise nix besser - öffentlich unterwegs in der Großstadt
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