Immer wieder mal habe ich es angekündigt - jetzt ist es endlich soweit. Der aktuelle Markt-Überblick über E-Reader. Um diese digitalen Lesegeräte geht es:
Amazon Kindle 3,
Sony PRS350 und
PRS650,
Thalia Oyo und
Acer LumiRead. Alle hatte ich schon in Verwendung. Auf den 99-Euro-Billigheimer von Weltbild verzichte ich, der ist einfach unkaufbar.
Meine Einstiegsfrage: Was sollte ein E-Reader können?
- Preiswert sein.
- Einen prima Bildschirm haben und sich per Touch bedienen lassen.
- E-Books direkt per UMTS - das heißt überall wo ein Handynetz ist - laden können. Oder wenigstens per WLAN. Ich möchte keinen Computer dafür brauchen.
- Genug deutschen Lesestoff beziehen können.
Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt, finde ich.
zu 4. An genug deutschem Lesestoff krankt es schon mal überall, rund 2/3 der Spiegel-Bestseller-Liste gab es zwar für die meisten Geräte, was schon mal eine deutliche Steigerung zum Vorjahr ist. Aber es ist immer noch Luft nach oben. Und von älteren (so ein paar Jahre) Titeln mal ganz zu schweigen. Ganz übel ist der Kindle 3 von Amazon. Er hat immer noch keine aktuellen deutschen Bücher im Angebot. Nächste Woche werde ich den Amazon.de-Chef treffen - mal sehen, was er sagt.
zu 3. E-Books per UMTS und WLAN können der Kindle 3 und der Acer LumiRead runterladen, der Oyo von Thalia kann es immerhin noch per WLAN. Die E-Reader von Sony können leider weder das eine, noch das andere. Hier muss ich die E-Books aus dem Internet auf den PC runterladen und dann per USB-Kabel auf den Reader.
zu 2. Dafür haben die Sony-Geräte den mit Abstand besten Bildschirm und die beste Touch-Bedienung. Texte sehen darauf wirklich aus wie gedruckt. Und für die Damen: Die Sony-Reader gibt es nicht nur in Schwarz und Silber, sondern auch in rot (PRS650, 6 Zoll Bildschirm) und pink (PRS350, 5 Zoll). Der Kindle hat auch eine gute Darstellung, aber kein Touch. Immerhin sind die Tasten gut zu bedienen. Der Oyo und der LumiRead sind nicht so gut bei Darstellung und Bedienung, der Oyo hat wenigstens noch einen Tochscreen.
zu1. Am günstigsten ist der Oyo von Thalia für 139 Euro. So viel ungefähr kostet der Kindle 3 in der sogenannten WiFi-Edition (E-Books nur per WLAN) aber auch nur. Auch mit UMTS liegt der Kindle 3 bei 190 Euro. Der LumiRead geht für 219 Euro raus. Die Sonys kosten 229 (groß) und 179 Euro (klein).
Für mich gibt es zur Zeit keinen passenden E-Reader, der akzeptabel wäre. Wer viel englische Bücher liest, für den bietet sich in der Tat der Kindle 3 an. Achja, wer nun schon ein iPad hat, kann auch damit lesen. Gar nicht schlecht sogar und der Bildschirm ist auch größer. Nur: Das Apple-Teil wiegt ungefähr dreimal soviel wie die E-Reader und kostet auch ungefähr dreimal soviel, wenn nicht mehr. Nur zum Lesen ist das iPad also Quatsch. Und für Viel-Leser auch, Gewicht und nicht-entspiegelter Bildschirm sprechen dagegen.
Immer wieder mal habe ich es angekündigt - jetzt ist es endlich soweit. Der aktuelle Markt-Überblick über E-Reader. Um diese digitalen Lesegeräte geht es:
Amazon Kindle 3,
Sony PRS350 und
PRS650,
Thalia Oyo und
Acer LumiRead. Alle hatte ich schon in Verwendung. Auf den 99-Euro-Billigheimer von Weltbild verzichte ich, der ist einfach unkaufbar.
Meine Einstiegsfrage: Was sollte ein E-Reader können?
- Preiswert sein.
- Einen prima Bildschirm haben und sich per Touch bedienen lassen.
- E-Books direkt per UMTS - das heißt überall wo ein Handynetz ist - laden können. Oder wenigstens per WLAN. Ich möchte keinen Computer dafür brauchen.
- Genug deutschen Lesestoff beziehen können.
Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt, finde ich.
zu 4. An genug deutschem Lesestoff krankt es schon mal überall, rund 2/3 der Spiegel-Bestseller-Liste gab es zwar für die meisten Geräte, was schon mal eine deutliche Steigerung zum Vorjahr ist. Aber es ist immer noch Luft nach oben. Und von älteren (so ein paar Jahre) Titeln mal ganz zu schweigen. Ganz übel ist der Kindle 3 von Amazon. Er hat immer noch keine aktuellen deutschen Bücher im Angebot. Nächste Woche werde ich den Amazon.de-Chef treffen - mal sehen, was er sagt.
zu 3. E-Books per UMTS und WLAN können der Kindle 3 und der Acer LumiRead runterladen, der Oyo von Thalia kann es immerhin noch per WLAN. Die E-Reader von Sony können leider weder das eine, noch das andere. Hier muss ich die E-Books aus dem Internet auf den PC runterladen und dann per USB-Kabel auf den Reader.
zu 2. Dafür haben die Sony-Geräte den mit Abstand besten Bildschirm und die beste Touch-Bedienung. Texte sehen darauf wirklich aus wie gedruckt. Und für die Damen: Die Sony-Reader gibt es nicht nur in Schwarz und Silber, sondern auch in rot (PRS650, 6 Zoll Bildschirm) und pink (PRS350, 5 Zoll). Der Kindle hat auch eine gute Darstellung, aber kein Touch. Immerhin sind die Tasten gut zu bedienen. Der Oyo und der LumiRead sind nicht so gut bei Darstellung und Bedienung, der Oyo hat wenigstens noch einen Tochscreen.
zu1. Am günstigsten ist der Oyo von Thalia für 139 Euro. So viel ungefähr kostet der Kindle 3 in der sogenannten WiFi-Edition (E-Books nur per WLAN) aber auch nur. Auch mit UMTS liegt der Kindle 3 bei 190 Euro. Der LumiRead geht für 219 Euro raus. Die Sonys kosten 229 (groß) und 179 Euro (klein).
Für mich gibt es zur Zeit keinen passenden E-Reader, der akzeptabel wäre. Wer viel englische Bücher liest, für den bietet sich in der Tat der Kindle 3 an. Achja, wer nun schon ein iPad hat, kann auch damit lesen. Gar nicht schlecht sogar und der Bildschirm ist auch größer. Nur: Das Apple-Teil wiegt ungefähr dreimal soviel wie die E-Reader und kostet auch ungefähr dreimal soviel, wenn nicht mehr. Nur zum Lesen ist das iPad also Quatsch. Und für Viel-Leser auch, Gewicht und nicht-entspiegelter Bildschirm sprechen dagegen.
Warum ich mir fürs Erste keinen E-Reader kaufen werde
2 Kommentare:
Interessant zu sehen: Vom Weltbild-Gerät rätst du ab. Genau darüber aber steht eine Bücheranzeige von Weltbild. Hübsch !
Hier herrscht nun wirklich die völlige Unabhängigkeit zwischen Inhalten und Werbung. Google erledigt das für mich :-)
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