Gutes Apple - aber ein iPhone muss es nicht gleich sein

Ein Journalist ist wie ein Polizist - immer im Dienst. Kleine scherzhafte Floskel zu Beginn. Denn in meinem Urlaub habe ich tatsächlich Arbeit Arbeit sein lassen. Mit einer klitzekleinen Einschränkung: Rein zufällig fielen mir an meinem letzten Arbeitstag ein niegelnagelneuer (das erinnert mich an den jungen Walter Freiwald in der "Preis ist heiß" mit dem unvergesslichen Harry Wijnvoord)  iPod touch und auch noch ein ebenfalls niegelnagelneuer iPod nano in die Hände. Nimm mich mit, bettelten die beiden, nimm mich bitte mit nach Korfu. Wie konnte ich da schon nein sagen? Richtig, überhaupt nicht.

Weltexklusiv für diesen Blog meine Eindrücke und meine Kaufempfehlungen: 

Schauen wir uns zuerst den nano an. Er ist endlich das, was er meiner Meinung nach sein sollte: Ein Musikplayer. Fast quadratisch, praktisch, gut. Und vor allem klein und leicht. Mit dem angepriesenen Multitouch nimmt Apple den Mund zwar etwas zu voll: Mit zwei Fingern lässt sich nur der Bildschirm um 90 Grad drehen, alles andere wird mit einem Finger "gewischt". Ansonsten sehr gelungen. Das schönste Gimmick ist die Uhr. Die poppt beim "Wecken" aus dem schwarzen Bildschirm auf. Sicher kommen bald die passenden Armbänder - und schwupps, hat man eine Armbanduhr. Das begeisterte sogar Junior-Tester Louis (2 Jahre und 5 Monate): Wo ist die Uhr - da ist ja die Uhr. Wie der bildschirmlose Shuffle lässt sich der nano irgendwo anklippen. Ihn gibt es mit 8 und 16 Gigabyte (GB) Speicher für 159 und 189 Euro. Da passen so rund 1500 bzw. 3000 Songs drauf. Ausreichend - sogar für mich. Fotos kann er auch anzeigen - aber wer will das auf dem kleinen Display schon. 

Also: Wer nur Musik will - zugreifen.

Kommen wir nun zum iPod touch: Wenn man ihn in den Händen hält, will man eigentlich kein iPhone mehr - es sei denn, man will tatsächlich mobil telefonieren. Der touch ist dünner und leichter als das iPhone: kann aber trotzdem fast alles, was das iPhone 4 kann. Ok, einfach telefonieren geht nicht - und fast überall ins Internet auch nicht, dafür braucht man WLAN. Aber sonst: Der gleiche, unfassbare gute Bildschirm, alle Apps, Spiele, HD-Videokamera, eBooks und und und. Wirklich gelungen. Und die Bedienung, besonders den CoverFlow, fand auch mein Junior-Tester toll. (Louis: Da ist mein iPod - Wem gehört der iPod, Louis? - Ein höchstens kleinlautes Papa war dann zu hören.) Wer also unbedingt ein iPhone haben will, aber eigentlich nur selten telefoniert: Kauft euch gefälligst den iPod touch. Man kann damit sogar so tun, als hätte man ein iPhone: Einfach über die Facebook-App was posten: da steht dann bei den Freunden am PC ein "Via Facebook für iPhone". 

Preise: 229 Euro (8 GB), 299 (32 GB) und 399 (64 GB). Das ist schon deutlich billiger als das iPhone, nicht wahr. Achso: Wer nun aber unbedingt so ein Super-Phone haben will: Kauft euch lieber das HTC Desire HD.

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Ein Journalist ist wie ein Polizist - immer im Dienst. Kleine scherzhafte Floskel zu Beginn. Denn in meinem Urlaub habe ich tatsächlich Arbeit Arbeit sein lassen. Mit einer klitzekleinen Einschränkung: Rein zufällig fielen mir an meinem letzten Arbeitstag ein niegelnagelneuer (das erinnert mich an den jungen Walter Freiwald in der "Preis ist heiß" mit dem unvergesslichen Harry Wijnvoord)  iPod touch und auch noch ein ebenfalls niegelnagelneuer iPod nano in die Hände. Nimm mich mit, bettelten die beiden, nimm mich bitte mit nach Korfu. Wie konnte ich da schon nein sagen? Richtig, überhaupt nicht.

Weltexklusiv für diesen Blog meine Eindrücke und meine Kaufempfehlungen: 

Schauen wir uns zuerst den nano an. Er ist endlich das, was er meiner Meinung nach sein sollte: Ein Musikplayer. Fast quadratisch, praktisch, gut. Und vor allem klein und leicht. Mit dem angepriesenen Multitouch nimmt Apple den Mund zwar etwas zu voll: Mit zwei Fingern lässt sich nur der Bildschirm um 90 Grad drehen, alles andere wird mit einem Finger "gewischt". Ansonsten sehr gelungen. Das schönste Gimmick ist die Uhr. Die poppt beim "Wecken" aus dem schwarzen Bildschirm auf. Sicher kommen bald die passenden Armbänder - und schwupps, hat man eine Armbanduhr. Das begeisterte sogar Junior-Tester Louis (2 Jahre und 5 Monate): Wo ist die Uhr - da ist ja die Uhr. Wie der bildschirmlose Shuffle lässt sich der nano irgendwo anklippen. Ihn gibt es mit 8 und 16 Gigabyte (GB) Speicher für 159 und 189 Euro. Da passen so rund 1500 bzw. 3000 Songs drauf. Ausreichend - sogar für mich. Fotos kann er auch anzeigen - aber wer will das auf dem kleinen Display schon. 

Also: Wer nur Musik will - zugreifen.

Kommen wir nun zum iPod touch: Wenn man ihn in den Händen hält, will man eigentlich kein iPhone mehr - es sei denn, man will tatsächlich mobil telefonieren. Der touch ist dünner und leichter als das iPhone: kann aber trotzdem fast alles, was das iPhone 4 kann. Ok, einfach telefonieren geht nicht - und fast überall ins Internet auch nicht, dafür braucht man WLAN. Aber sonst: Der gleiche, unfassbare gute Bildschirm, alle Apps, Spiele, HD-Videokamera, eBooks und und und. Wirklich gelungen. Und die Bedienung, besonders den CoverFlow, fand auch mein Junior-Tester toll. (Louis: Da ist mein iPod - Wem gehört der iPod, Louis? - Ein höchstens kleinlautes Papa war dann zu hören.) Wer also unbedingt ein iPhone haben will, aber eigentlich nur selten telefoniert: Kauft euch gefälligst den iPod touch. Man kann damit sogar so tun, als hätte man ein iPhone: Einfach über die Facebook-App was posten: da steht dann bei den Freunden am PC ein "Via Facebook für iPhone". 

Preise: 229 Euro (8 GB), 299 (32 GB) und 399 (64 GB). Das ist schon deutlich billiger als das iPhone, nicht wahr. Achso: Wer nun aber unbedingt so ein Super-Phone haben will: Kauft euch lieber das HTC Desire HD.

Gutes Apple - aber ein iPhone muss es nicht gleich sein